Parmesan - Ein Meisterwerk italienischer Käsekunst
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Parmesan – der König der italienischen Käse
Doch was macht diesen Käse so besonders, woher kommt er, und wie unterscheidet er sich von anderen Käsearten? Tauchen wir ein in die Geschichte, den Geschmack und die Verwendung dieses kulinarischen Juwels.
Herkunft und Geschichte des Parmesans
Der Name "Parmesan" leitet sich von der italienischen Stadt Parma ab, wo dieser Hartkäse traditionell hergestellt wird. Sein echter Name in Italien lautet *Parmigiano Reggiano*, ein Käse, der seit dem Mittelalter in den Regionen Emilia-Romagna und der Lombardei produziert wird. Die Ursprünge reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, und seitdem wird er nach einem strengen Verfahren hergestellt, das sich bis heute kaum verändert hat.
Parmigiano Reggiano darf nur aus der Milch von Kühen hergestellt werden, die in den Regionen Parma, Reggio Emilia, Modena und Mantua grasen. Der Käse reift mindestens 12 Monate, oft aber auch bis zu 36 Monate, was ihm seinen unverwechselbaren intensiven Geschmack verleiht.
Parmesan vs. Parmigiano Reggiano – Was ist der Unterschied?
Der Begriff "Parmesan" wird international oft als Oberbegriff für ähnliche Hartkäse verwendet, während Parmigiano Reggiano eine geschützte Herkunftsbezeichnung (DOP) ist. Echter Parmigiano Reggiano darf nur in bestimmten Regionen Italiens hergestellt werden und unterliegt strengen Qualitätskontrollen. "Parmesan" in anderen Ländern kann oft in industrieller Produktion hergestellt werden und besitzt nicht dieselben strengen Vorgaben wie der italienische Klassiker.
Ein großer Unterschied liegt im Geschmack: Parmigiano Reggiano ist intensiver, mit nussigen und fruchtigen Aromen, während "Parmesan"-Käse aus anderen Ländern oft milder und weniger komplex schmeckt.
Verschiedene Arten von Hartkäse
Neben Parmigiano Reggiano gibt es in Italien noch andere bekannte Hartkäse:
- Grana Padano: Er ähnelt dem Parmigiano Reggiano, wird aber in einer größeren Region und mit geringeren Auflagen produziert. Er ist oft etwas milder und günstiger, dennoch eine gute Alternative für die Küche.
- Pecorino Romano: Hergestellt aus Schafsmilch, ist dieser Käse deutlich kräftiger im Geschmack und salziger als Parmigiano Reggiano. Besonders beliebt in der römischen Küche, verleiht er Gerichten wie *Cacio e Pepe* eine würzige Note.
Parmesan in der italienischen Küche
In der italienischen Küche hat Parmesan einen festen Platz. Er wird oft frisch über Gerichte gerieben, um ihnen eine Extraportion Würze zu verleihen. Hier einige typische Anwendungen:
- Pasta-Gerichte: Von *Spaghetti Carbonara* bis *Lasagne*, Parmesan ist der perfekte Begleiter für Nudelgerichte.
- Risotto: Besonders im *Risotto alla Parmigiana* spielt Parmesan eine Hauptrolle und verleiht dem Gericht seine cremige Konsistenz.
- Salate und Suppen: Ein paar gehobelte Parmesanspäne auf einem knackigen Salat oder in einer italienischen Minestrone machen den Unterschied.
- Antipasti: Auf einer Käseplatte mit Früchten, Oliven und Brot ist Parmesan unverzichtbar und verleiht jedem Aperitivo ein besonderes Flair.
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