Schokolade – Genuss, Geschichte, ein Stück Kindheit & Rezepte

Schokolade begleitet uns durch das ganze Jahr. Im Winter als Trostspender, zu Ostern als Hase, zu Nikolaus als goldverpackter Klassiker – und im Sommer als feines Dessert oder purer Genussmoment. Doch eine Schoki ist weit mehr als nur süß: Sie erzählt eine jahrhundertealte Geschichte.

🌱 Woher kommen Kakaobohnen?

Die Kakaobohne stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Bereits die Maya und Azteken verehrten Kakao als „Speise der Götter“. Heute wird Kakao hauptsächlich in Westafrika angebaut – vor allem in Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria und Kamerun. Auch Länder wie Ecuador oder Peru stehen für besonders aromatische Edelkakaos.

Der Anbau ist aufwendig: Kakaobäume tragen ihre Früchte direkt am Stamm. In den Schoten stecken die Bohnen, die nach der Ernte fermentiert, getrocknet und anschließend geröstet werden.

⚙️ Von der Bohne zur Schokolade

Nach dem Rösten werden die Bohnen gebrochen, geschält und zu Kakaomasse vermahlen. Durch Pressen entsteht Kakaobutter – das Herz jeder guten Schokolade. Je nach Rezeptur kommen Zucker, Milchpulver oder Vanille hinzu. Conchieren sorgt schließlich für die berühmte zarte Textur.

🏭 Große Hersteller

Zu den bekanntesten Schokoladenherstellern zählen:

• Lindt 
• Ferrero
• Ritter Sport
• Barry Callebaut
• Valrhona (besonders spannend für Pâtisserie & Profis)

👉 Ideal für interne oder externe Verlinkungen zu Herstellerseiten, Manufakturen oder nachhaltigen Kakao-Initiativen.

💰 Warum ist Schokolade aktuell denn so teuer?

Die Preise für Kakao sind stark gestiegen. Gründe dafür sind:

• schlechte Ernten durch Klimawandel
• steigende Nachfrage weltweit
• höhere Transport- und Energiekosten

Gute Schokolade wird damit wieder mehr zu dem, was sie einmal war: ein besonderer Genuss, kein Massenprodukt.

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🍬 DIY: Schokoladentafel selbst machen

Grundrezept:

• 100 g Kakaobutter
• etwa 60 g Kakaopulver
• Zwischen40–60 g Puderzucker oder Honig
• Prise Salz

Alles im Wasserbad schmelzen, glattrühren und nach Belieben verfeinern:

• geröstete Nüsse
• gefriergetrocknete Beeren
• Orangenabrieb
• Meersalz

In Formen gießen, kaltstellen – fertig ist deine eigene Kochschein-Schokolade.

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Klassiker aus der Kindheit

Ein frisches Brötchen, Butter – und dünne Schokoplättchen, die leicht anschmelzen. Mehr braucht es nicht. Einfach, ehrlich, zeitlos. Manchmal sind es genau diese Erinnerungen, die Schokolade so besonders machen.

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🍰 Rezept: Besonderer Schokokuchen mit Birne & Tonkabohne

Warum Birne?
Saftig, mild, elegant – sie lässt der Schokolade Raum und bringt Frische.

Zutaten (Springform 24 cm):

• 200 g Zartbitterschokolade
• 150 g Butter
• 120 g Zucker
• 4 Eier
• 100 g gemahlene Mandeln
• 3 reife Birnen
• 1 Prise Salz
• Tonkabohne (sparsam gerieben)

Schokolade & Butter schmelzen, Eier trennen. Eigelb mit Zucker cremig rühren, Schokolade unterheben, Mandeln & Gewürze dazu. Eiweiß steif schlagen und unterheben. Birnen schälen, in Spalten schneiden, auf dem Teig verteilen.
Bei 170 °C ca. 40 Minuten backen – innen leicht saftig.

👉 Serviert mit etwas Puderzucker oder einem Klecks Crème fraîche.

Interesse an mehr Wissen über Schokolade?  Wikipedia: Schokolade wird in reiner Form genossen und als Halbfertigfabrikat weiterverarbeitet. Die spanischen Eroberer Mexikos brachten das Getränk und die Bezeichnung im 16. Jahrhundert nach Europa mit. Dabei handelte es sich um eine Mischung aus Wasser, Kakao, Vanille und Cayennepfeffer.