Garnelen - Garnelenliebe – was sie so besonders macht
Garnelen – sie sind zart, aromatisch, vielseitig und in unzähligen Rezepten nicht mehr wegzudenken. Doch woher kommen sie eigentlich? Und worin unterscheiden sich die verschiedenen Arten? In diesem Beitrag erfährst du alles, was du als Hobbykoch über Garnelen wissen solltest.
Herkunft: Vom Meer auf den Teller
Garnelen gehören zur Familie der Krustentiere und leben sowohl in Salz- als auch in Süßwasser. Ursprünglich stammen viele Garnelen aus den Küstenregionen Asiens, Südamerikas oder auch Nordafrikas. Besonders beliebt sind Wildfang-Garnelen aus dem Pazifik oder Atlantik – doch mittlerweile stammen viele Garnelen aus Aquakulturen, vor allem in Thailand, Vietnam oder Ecuador.
Tipp: Achte beim Kauf auf nachhaltige Herkunft – z. B. mit Bio-Siegel oder ASC-Zertifikat. Sie garantieren bessere Umweltstandards und faire Arbeitsbedingungen.
Garnelen ist nicht gleich Garnele: Die wichtigsten Sorten
Es gibt unzählige Arten, aber diese vier sind die Stars in der Küche:
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White Tiger Garnele (Penaeus vannamei)
Hellrosa bis weißlich, mild im Geschmack – ideal für asiatische Gerichte oder Pasta mit Meeresfrüchten. -
Black Tiger Garnele (Penaeus monodon)
Größer, mit dunklen Streifen auf dem Rücken – kräftiger im Aroma, perfekt zum Grillen oder Braten. -
Nordseekrabbe (Granat)
Klein, fein und fangfrisch aus deutschen Gewässern – klassisch auf Brot oder im Salat. -
Argentinische Rotgarnele (Pleoticus muelleri)
Leuchtend rot, auch roh – nussiger Geschmack, fast wie Hummer. Top für Feinschmecker!

Frisch oder TK?
Frischware ist natürlich ideal – doch tiefgefrorene Garnelen sind oft die bessere Wahl, weil sie direkt nach dem Fang schockgefrostet werden. Achte beim Einkauf auf den Zusatz „roh, ohne Kopf, mit Schale“ – so bleiben Aroma und Konsistenz besonders gut erhalten.
Mehr in unserem Teil 2 zum Thema Zubereitung!
Und vier tolle Rezeptideen findet ihr im Teil 3